Liedtexte zum Mitsingen

Liedtext zur Melodie “ Wie lieblich ist der Maien“ (Autor: „Unsgenau“)

1. Strophe:

Wie schön ist unser Malschwitz,
so reich an Herz und Zeit,
wo Menschen sich begegnen
in Freude, Glück und Leid.
800 Jahr‘ – wir danken,
mit Würde und mit Mut –
und tragen uns’re Heimat
im Herzen froh und gut.

2. Strophe:

Ein Dorf mit vielen Händen,
die helfen ohne Frag’,
Ein Ort mit vielen Herzen, gemeinsam sind wir stark.
Hier zählt nicht nur der Eine,
hier zählt das WIR allein –
drum stimm‘ wir auch gemeinsam zum Lob und Danken ein.

3. Strophe:

Wir danken dir, o Schöpfer,
für Erde, Luft und Land,
für Malschwitz, dass du segnest aus deiner guten Hand.
Du schenkst uns Kraft zum Leben,
Gemeinschaft, Sinn und Brot.
Du willst in unserm Dorfe
Halt sein in jeder Not.

4. Strophe:

Wir singen für die Zukunft,
für Kinder, Alt und Jung,
für Teiche, Felder, Wälder
voll Glück und mit Hoffnung.
Die nächsten 800 Jahre,
sie starten heut mit Schwung.
Mit Malschwitz tief im Herzen, bleiben wir ewig jung ;-)

5. Strophe:

Wir haben fröhlich gefeiert,
und spüren nun das Glück,
dass viel durfte gelingen
durch Planung und Geschick!
Merkt Euch: ein JEDER ist hier wichtig,
Niemand soll fühlen sich allein –
bleibt hoffnungsvoll, beständig und
lasst uns fröhlich sein!

1. Strophe:

Jetzt fahrn wir übern See, übern See, jetzt fahr’n wir übern … See.
Mit einer hölzern‘ I: Wurzel :I,
kein Ruder war nicht … dran.

2. Strophe:

Und als wir drüber war’n, drüber war’n, und als wir drüber … war’n.
Da sangen alle I: Vöglein :I,
der helle Tag brach … an.

3. Strophe:

Der Jäger blies ins Horn, blies ins Horn, der Jäger blies ins … Horn.
Da bliesen alle I: Jäger :I,
ein jeder in sein … Horn.

4. Strophe:

Das Liedlein, das ist aus, ist aus, das Liedlein, das ist … aus.
Und wer es nicht I: singen :I kann, der fang von vorne … an.

1. Strophe:

Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir I: sich ausgeschmücket haben. :I

2. Strophe:

Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an I: als Salomonis Seide. :I

3. Strophe:

Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall I: Berg, Hügel, Tal und Felder. :I

1. Lied:

Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder, es spielet der Hirte auf seiner Schalmei: Tral-la-la-la…

2. Lied:

C-a-f-f-e-e doch ich trink‘ Apfelsaft und Tee. Und ich esse gerne Käsebrot mit Ei, Äpfel, Birnen, ´ne Banane oder zwei.
Das schmeckt und macht mich fit. Einen guten Appetit!

3. Lied:

Heut kommt der Hans zu mir freut sich die Lies. Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau, oder aber über- haupt nicht kommt, ist nicht gewiß.

4. Lied:

Himmel und Erde müssen vergehn aber die Musica, aber die Musica, aber die Musica bleibet bestehn.

1. Strophe:

Am Brunnen vor dem Tore,
da steht ein Lindenbaum.
Ich träumt in seinem Schatten
so manchen süßen Traum.
Ich schnitt in seine Rinde
so manches liebe Wort,
es zog in Freud und Leide
I: zu ihm mich immer fort. :I

2. Strophe:

Ich musst auch heute wandern
vorbei in tiefer Nacht.
Da hab ich noch im Dunkel
die Augen zugemacht.
Und seine Zweige rauschten
als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
I: hier find’st du deine Ruh‘. :I

3. Strophe:

Die kalten Winde bliesen
mir grad ins Angesicht.
Der Hut flog mir vom Kopfe,
ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde
entfernt von jenem Ort,
und immer hör ich’s rauschen:
I: Du fändest Ruhe dort. :I

1. Strophe:

Der Mond ist aufgegangen,
die goldnen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar.
Der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.

2. Strophe:

Wie ist die Welt so stille
und in der Dämm’rung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt.

3. Strophe:

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
und ist doch rund und schön.
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehn.

(Kanon dazu)
Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden,
und der Tag hat sich geneiget.

Männer:

Heute singen wir zusammen Malschwitz ein Geburtstagslied.

Frauen:

(Ob) Regen oder Sonnenschein, der Ort hier soll gesegnet sein.

1. Strophe:

Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das unsre weit und breit,
I: wo wir uns finden wohl unter Linden zur Abendzeit. :I

2. Strophe:

Da haben wir so manche Stund gesessen all in froher Rund
I: und taten singen, die Lieder klingen im Eichengrund. :I

3. Strophe:

Kein schöner Land in dieser Zeit als hier das unsre weit und breit,
I: Wir wolln es hegen, in Liebe pflegen für alle Zeit :I